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In Balance und voller Power: Wie dein Zyklus dich auf deinem Abnehm-Weg unterstützt

Liebe Leser*in,

du möchtest leichter abnehmen durch Selbstfürsorge und das trotz hormoneller Berg- und Talfahrt durch deinen weiblichen Zyklus? ♀️

Ich möchte meine Erfahrungen mit dir teilen und bin gespannt, ob du dich in meinen Zeilen wiederfinden kannst. 💡Ich bin zu folgender Erkenntnis gelangt💡:


SONNENTAGE🌞

Wenn ich mich gut um mich selbst kümmere, mir Zeit nehme zum Lesen, zum Meditieren 🧘‍♀️, alleine Spazieren gehe, koche, zum Sport 🏃‍➡️fahre, viel Zeit mit mir selbst verbringe, mich rundum wohl fühle, wirkt sich das positiv auf meine Abnahme aus. Ich bin insgesamt zufrieden, ausgeglichen, ernähre mich gesund, bewege mich genug, spüre meinen Körper und bin überzeugt, meine Abnehmziele zu erreichen🎯.


Zeit für mich zu haben, Zeit mit mir zu verbringen, das bedeutet gleichzeitig, dass ich mich wichtig nehmen, dass ich auf meine Bedürfnisse achte und ihnen Raum gebe. In dieser Zeit läuft die Abnahme von alleine. Ich tracke meine Lebensmittel✍️, plane meine Mahlzeiten, kaufe entsprechend ein und habe immer gesunde Snacks im Kühlschrank. Ich schlafe besser, fühle mich morgens energiegeladen und begrüße freudig den Tag. 😎


Ich stehe fröhlich auf und freue mich auf meinen ersten Kaffee. Ich höre auf mein Bauchgefühl und lasse das Frühstück weg, weil ich einfach noch keinen Hunger verspüre. Stattdessen packe ich mir eine Brotdose und leckeren Snacks, Obst und Gemüse zusammen🍉. Im Büro fällt es mir leicht, nein zu Süßigkeiten zu sagen, ich denke nicht mal an Essen. In der Kantine bestelle ich das leckere Veggie Gericht und lasse sogar eine Portion übrig, weil ich früher satt bin. Ich gehe zwischendurch Spazieren 🚶‍♀️‍➡️, bin gut drauf, halte das ein oder andere Schwätzchen mit meinen tollen Kolleg*innen und strotze vor Energie🔥.


Ich ruhe in mir selbst, kann mich gut leiden und habe das Gefühl alles schaffen zu können🦾. Ich schaffe alle Termine und To Do´s, die ich mir vorgenommen habe und mache pünktlich Feierabend. Auf dem Nachhauseweg höre ich die neueste Podcastfolge von Laura Malina Seiler und bin dabei ganz bei mir. Ich schmunzle zwischendurch, habe zwei Aha-Erlebnisse und lasse mich auf die Meditation am Ende der Folge ein, natürlich ohne meine Augen zu schließen.


Das Abendbrot ist köstlich: Knäckebrot mit Skyr-Frischkäse, Avocado mit Topping🥑, Räucherlachs, Gürkchen und Tomaten. I love it! Das passt super in mein Kalorienbudget und ich weiß schon jetzt, dass am Abend noch ein Schokoriegel drin ist. Nach dem Essen überrede ich meinen Freund noch eine Runde Fahrrad zu fahren🚵‍♀️. Ich lasse mir den Wind um die Nase wehen, erfreue mich an der Landschaft, atme die kühle Feldluft ein und die alte Büroluft aus. Ich bin ganz bei mir, meiner Bewegung, der Natur und lasse alles los, was sich den Tag über an mich gehaftet hat🍄‍🟫.


Auf der Couch dann wie eingeplant noch ein leckerer Riegel und zwei Folgen unserer Lieblingsserie🛋️. Bei jedem Biss halte ich kurz inne und genieße den schokoladigen Geschmack auf meiner Zunge, während Raymond Reddigton seinen nächsten Kandidaten der Blacklist an das FBI weitergibt.


Am Abend gönne ich mir noch ein paar Seiten meines aktuellen Romans, der mich an die wunderschöne Ostsee entführt und mich auf Spurensuche von Anna, der Hauptfigur, schickt, die versucht, alte Familiengeheimnisse aufzudecken📕. Danach halte ich die schönen Momente des Tages in meinem Dankbarkeitstagebuch fest, denke noch einmal an die tolle Fahrradrunde, die wunderschöne Aussicht und das nette und inspirierende Gespräch mit meiner Kollegin📒.

Danach schlafe ich friedlich ein😴. Ach ja, ein perfekter Arbeitstag. Kann es nicht immer so sein?


SCHATTENTAGE🌩️

Eine Woche später. Wieder einer dieser Schattentage. An denen ich morgens aufwache und am liebsten liegen bleiben möchte🥱. Ich bin schlechte gelaunt und habe so gar keine Lust aufzustehen. Ich quäle mich aus dem Bett, trinken meinen Kaffee während ich mich schminke und lasse meine Laune an meiner besseren Hälfte aus. Ich verzichte auf mein Frühstück, obwohl ich Hunger habe. Ich bin spät dran und weiß eigentlich gar nicht warum⏲️.

Noch bevor der Bürotag losgeht, fühle ich mich gestresst und gehetzt. Der erste Termin steht vor der Tür, keine Zeit für einen Kaffeetalk, und auch irgendwie keine Lust auf Unterhaltung📆. Heute kann ich nicht fröhlich sein. Die Sonne hat sich irgendwie tief in mir drin versteckt und weigert sich, ihre Strahlen durchzulassen⛈️. Die Laune ist einfach mies, der Tag muss irgendwie schnell rum gehen.


Am Morgen hatte ich keine Zeit und Lust mir Snacks vorzubereiten und überhaupt ist der Tag nicht geplant. In der Kantine gönne ich mir daher das Gericht mit etwas mehr Kalorien🍟. Ist halt so. Irgendwie werde ich das schon wieder ausgleichen. Kurz vor Feierabend merke ich, dass ich keinen Fuß vor die Tür gesetzt habe. Stattdessen tut mir der Rücken weh. Ich habe die lange To Do Liste vor Augen und habe schon jetzt keinen Nerv mir die Termine der restlichen Wochen anzuschauen.


😖Auf dem Nachhauseweg geht mir die gute Laune von Laura und ihrem Podcast auf die Nerven und ich beschließe das Radio einzuschalten. Schon wieder so ein verpoppter Song im neuen Stil (was soll das überhaupt für ein Stil sein), der einen meiner Lieblingssong aus den 90ern total verhuntzt. Das gehört verboten! Also Radio aus. Ruhe tut ja auch mal ganz gut😶‍🌫️.


Am Abend bin ich immer noch mies drauf. Erst mal was Essen. Knäckebrot macht mich heute überhaupt nicht zufrieden. Es schmeckt zwar, aber ich fühle mich danach nicht befriedigt. Also esse ich noch ein Knäckebrot mit Nussnougatcreme. Das tut gut. Wenigstens für den Moment. "Na? Noch eine Runde spazieren?" fragt mein Freund. Lieb gemeint aber: Echt jetzt? Ich bin viel zu geschafft um jetzt noch mal rauszugehen. 👣Und das Wetter ist ja auch nicht so besonders. Ich schaue auf meine Smartwatch: Die mir selbst auferlegte Mindestschrittzahl von 6.000 ist nicht ansatzweise erreicht. Aber jetzt noch mal vor die Tür? Keine Lust. Lieber ein bisschen auf die Couch, Serie schauen und vielleicht noch einen Schokoriegel zur Entspannung🍫.


Ich will nur noch die Füße hochlegen und schweigen. Mir ist es selbst zu anstrengend eine Nachricht zu beantworten und lege mein Smartphone extra weit weg, damit ich davon nicht auch noch genervt werde📱. Der Schokoriegel landet in meinem Bauche, ohne dass ich etwas davon mitbekommen habe. Nur die Verpackung auf dem Tisch beweist, dass ich ihn wirklich gegessen habe. Befriedigt bin ich irgendwie nicht. Vielleicht noch ein paar Fruchtgummis, dann geht´s mir besser. Der Tag war auch wirklich anstrengend und irgendwie brauche ich das jetzt. Während des Serieschauens schlafe ich fast ein und es fällt mir schwer aufzustehen📺. Endlich im Bett, hundemüde und zu platt zum Lesen oder Tagebuchschreiben, liege ich im Bett und kann trotzdem nicht schlafen. Ich wälze mich hin und her, pampe meinen Freund an, weil mich sein Nachtlicht stört und bin einfach nur abgenervt😩. Meine Gedanken kreisen und ich kann weder Abschalten, geschweige denn einschlafen. Mich quält das schlechte Gewissen, weil ich mein Kalorienbudget überzogen habe und mein Magen übersäuert ist. Na super, das wird eine Nacht. Oh man, bin ich 💤.


WIE KANN DAS SEIN?

⁉️Zwei komplett unterschiedliche Tage. Beide voller Termine und To Dos. Ein und die selbe Person und doch scheint es wie zwei völlig unterschiedliche Leben. Eine Frau voller Selbstliebe 💖und Selbstfürsorge, die mutig, energiegeladen und fröhlich ist, die alles schaffen kann und voller Motivation ihre Abnehmziele erreichen wird. Eine Frau voll in ihrer Mitte und mit sich selbst im Reinen. Tiefenentspannt und voller Selbstvertrauen💆.

Auf der anderen Seite eine völlig gestresste Frau, die im Hamsterrad feststeckt und antriebslos durch den Tag hetzt😖. Getrieben vom Außen. Mit schlechtem Gewissen, Kopfkino, mieser Laune und ohne Achtsamkeit. Eine Frau, die am liebsten alles hinschmeißen und sich verkriechen möchte😶‍🌫️. Die an ihrem Abnehmweg zweifelt und ganz tief drinnen spürt, dass sie es sowieso nicht schaffen wird, abzunehmen.


SELBSTFÜRSORGE MACHT DEN UNTERSCHIED

🔥Doch was unterscheidet diese beiden Frauen? Ich habe lange darüber gegrübelt und mich gefragt, was mit mir nicht stimmt, dass ich so unterschiedlich ich den Tag starte und mich zwei fast identische Bürotage so unterschiedlich reagieren lassen. Und dann kam der Gamechanger:


🎙️In einem Podcast erfuhr ich, dass es vielen Frauen so geht und wie sehr sich der weibliche Zyklus auf unser Essverhalten, unsere Kommunikationsfähigkeit, unsere Art zu Denken und unsere Innenwelt auswirkt. Natürlich wusste ich, dass sich die Hormone im Laufe des Zyklus verändern. Und aus der Erfahrung weiß ich natürlich, dass ich vor meiner Periode mehr Heißhunger verspüre und dass meine Laune schlechter wird, aber solch eine Typveränderung?


Zum ersten Mal hörte ich, dass es Meschen gibt, die nach ihrem Zyklus leben📈. Ihre Termine und Dienstreisen entsprechend legen, die "schlechten" Tage im Voraus bewusst einplanen und sich damit arrangieren, ja sogar die Vorteile und die Energie des Zyklus bewusst für sich nutzen. Das wollte ich auch! 🐦‍🔥


Ein Leben mit meinem weiblichen Zyklus. Ich habe angefangen mich genau zu beobachten und auf meine Gefühle und Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. In der PMS-Phase bin ich besonders achtsam mit mir, warne mein Umfeld vor und nehme mir ganz viel Zeit für mich 🕰️. Ich sage Termine und Verabredungen ab bzw. lege sie erst gar nicht in diese Phase (wenn irgendwie möglich). Ich versuche möglichst viele Tage im Homeoffice zu verbringen 💻, achte auf eine gesunde, ausgewogene, warme Ernährung, trinke viel Tee, höre bestärkende Podcasts, mache Meditations- und Affirmationsübungen und verbringe einfach sehr viel Zeit mit mir selbst🫖. Konfliktgespräche führe ich nicht in dieser Zeit und und verschiebe unangenehme Gespräche und anstrengende Termine. Ich gönne mir einfach eine Auszeit! 🧘‍♀️Das tut so unendlich gut und lässt mich viel besser durch diese Zeit kommen.


⛅In der Woche meiner Periode geht es mir schon besser, ich achte darauf richtig satt zu sein und plane entsprechend viel Eiweiß in meinen Mahlzeiten ein. Ich trenne mich von altem, miste aus, putze, nutze Atemübungen, um negative Gefühle loszulassen und spinne Ideen für die Zeit "danach"💡. Ich kaufe mir neue Bücher📚, verabrede mich für die Folgewoche, buche Weiterbildungen und such mir neue Herausforderungen. In meiner Hochphase von nach der Periode bis zu nächsten PMS-Woche bin ich dann voll da, spüre die Energie, lerne neues, treffe mich mit Freunden und habe richtig viel Spaß. 🔥


❓Wie ist es mit dir? Kennst du diese Phasen? Achtest du auf deinen weiblichen Zyklus und passt deinen Alltag entsprechend an? Nimmst du dir Zeit für dich, sorgst für dich und nutzt die Phasen deines Zyklus um etwas Positives daraus entstehen zu lassen? Scheibe mir gerne dein Feedback und deine Erfahrungen zu dem Thema✍️.


➡️Wenn du dich über das Thema austauschen möchtest und lernen willst, im Einklang mit deinem weiblichen Zyklus zu leben, dann werde Teil meiner Community und komm in den "Shape & Shine Club".🗨️


Alles Liebe 💌

Deine Tatjana

 
 
 

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